SPD Kreisverband Zollernalb

 

SPD-Kommunalpolitiker aus dem Zollernalbkreis besuchen Stadtwerke Tübingen

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Eine Delegation von SPD-Gemeinderätinnen und Gemeinderäten aus Albstadt, Balingen, Bisingen und Haigerloch besuchte am vergangenen Freitag die Stadtwerke Tübingen. Die Kommunalpolitiker des SPD-Kreisverbands Zollernalb zeigten sich angetan von den Produkten und Dienstleistungen rund um das Thema Strom, Gas, Wasser und Fernwärme. Aber auch die Firmenphilosophie imponierte den Genossinnen und Genossen.

Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Tübinger Stadtwerke, nahm sich viel Zeit für das Gespräch mit den Gästen aus den Zollernalbkreis. Wiebecke erklärte bei seiner Präsentation, dass Wirtschaftlichkeit zwar ein wichtiges Ziel sei, die Stadtwerke Tübingen jedoch ebenso Aspekte wie das Allgemeinwohl oder Umwelt- und Klimaschutz in den Vordergrund rückten. In diesem Sinne habe man sich bis zum Jahr 2020 das Ziel gesetzt, mit Hilfe von Erneuerbaren Energien die Hälfte des Tübinger Strombedarfs selbst zu decken. Insgesamt rund 50 Millionen Euro werde das Unternehmen dafür in Photovoltaik, Windkraft und andere regenerative Energiequellen investieren. Außerdem sei eines der effektivsten Mittel, um die Energiewende zu ermöglichen, Strom einzusparen: Laut Ortwin Wiebecke habe die Kampagne „Nullstrom – Wir sparen uns ein Kraftwerk“ zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen in Tübingen erreicht.

Die Albstädter Gemeinderätin Lara Herter kommentierte bewundernd: „Die Energiewende dezentral in den Kommunen vor Ort gestalten und dieses Feld nicht den großen Energiekonzernen überlassen – den Tübingern gelingt das schon heute, die Stadtwerke im Zollernalbkreis müssen einiges nachholen!“ Im Anschluss an die Diskussion mit Geschäftsführer Wiebecke durften die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte einen Blick in die Leitwarte der Tübinger Stadtwerke werfen und besichtigten zudem vor Ort ein Blockheizkraftwerk.

Die Kommunalpolitiker haben an diesem Nachmittag interessante Einblicke erhalten und wichtige Erkenntnisse gewinnen können. „Das kann man nur jeder Stadt wünschen: Ein kommunales Versorgungsunternehmen, das Ökologie und Ökonomie erfolgreich in Einklang bringt und dabei den Kunden nicht aus dem Blick verliert“, so der SPD-Kreisvorsitzende und Balinger Stadtrat Alexander Maute. Die SPD im Zollernalbkreis wolle sich – auch inspiriert durch die Philosophie der Stadtwerke Tübingen- weiterhin mit dem Thema „Energiewende in den Städten und Gemeinden“ beschäftigen.

 

Abgeordnete

Robin Mesarosch | Bundestagskandidat im Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen für die SPD | Balingen, Albstadt, Meßstetten, Haigerloch, Schömberg, Sigmaringen, Bad Saulgau

 

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