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Resolution zur B27

Veröffentlicht am 02.02.2011 in Pressemitteilungen

Der SPD-Kreisverband Zollernalb fordert eine konsequente Linie für den weiteren Ausbau der B 27. Es kann nicht hingenommen werden, dass im Zuge einer vom Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer losgetretenen neuen Diskussion der vierspurige Ausbau der B 27 um Tübingen wieder in Frage gestellt wird.

Die jetzige Planung ist das Resultat einer schwierigen, langjährigen Konsenssuche zwischen Beteiligten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene: Der „lange Schindhaubasistunnel“ entspricht Tübinger Wünschen, der Zollernalbkreis hatte stets für weniger als halb so teuere Umfahrungsvarianten plädiert.

Dass die Planung des Schindhaubasistunnels mittlerweile so weit gediehen ist, dass eine Baureife 2014/15 realistisch wird, ist nicht zuletzt der stetigen Arbeit von Hans-Martin Haller MdL, SPD-Abgeordneter des Zollernalbkreises und verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion geschuldet.

OB Palmer stellt mit seinen Aussagen die Arbeit von Jahren in Frage und brüskiert obendrein Menschen und Wirtschaft des Zollernalbkreises mit dem nachgeschobenen Hinweis auf die „zunehmende Überalterung“.

Wir fordern deshalb Herrn Oberbürgermeister Palmer auf, auf den Boden laufender Planungsverfahren zurückzukehren – und durch eine „Grüne Welle“ in Tübingen entlang der B 27 bis zu einer endgültigen Lösung die Nöte der Verkehrsteilnehmer und Anwohner zumindest zu lindern.

Die zügige Weiterführung des Ausbaus der B 27 bleibt ohne Einschränkung Ziel der Sozialdemokraten im Zollernalbkreis: Herr Palmer irrt, wenn er Ausbau und Elektrifizierung der Zollerbahn gegen den Ausbau der B 27 auszuspielen sucht. Für beide Projekte braucht es langen Atem statt Sprunghaftigkeit.

Abgeordnete

Robin Mesarosch | Bundestagskandidat im Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen für die SPD | Balingen, Albstadt, Meßstetten, Haigerloch, Schömberg, Sigmaringen, Bad Saulgau

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