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“Ich bin bereit, dafür zu kämpfen“

Veröffentlicht am 15.04.2013 in Allgemein

Als Delegierte beim Parteitag der SPD in Augsburg: SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidis

Nur wenn es gerecht zugeht in der Gesellschaft, wird Deutschland dauerhaft auch wirtschaftlich erfolgreich bleiben. Das ist die Botschaft von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. In scharfer Abgrenzung zur Merkel-Regierung zeichnete er auf dem Parteitag der SPD in Augsburg am vergangenen Sonntag die Linie, die eine von ihm geführte Bundesregierung für Deutschland ziehen wird. Unter den Delegierten befand sich auch die SPD-Bundestagskandidatin des Wahlkreises Zollernalb-Sigmaringen, Stella Kirgiane-Efremidis. Sie zeigte sich begeistert vom Auftritt des SPD-Kanzlerkandidaten und stellt selbstbewusst fest: „Selten war die SPD personell und programmatisch so gut aufgestellt wie für die anstehende Bundestagswahlen im Herbst“

Geschlossen und kämpferisch präsentierte sich die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Augsburg: Geschlossen hinter Kandidat und Regierungsprogramm, das die Delegierten am Sonntag einstimmig beschlossen. Kämpferisch mit dem klaren Ziel, die ausgelaugte Merkel-Regierung abzulösen. „Nicht aus Selbstzweck“, wie der SPD-Kanzlerkandidat betonte. Sondern weil Schwarz-Gelb nur noch „leere Schachteln im Regal“ habe – weder die Kraft noch die Ideen, Deutschland eine Richtung für die Zukunft zu geben. „Diese Worte zündeten“, so Kirgiane-Efremidis. Von den 600 Delegierten des Parteitags ginge eine „bemerkenswerte Gelassenheit und ein unbedingter Siegeswille aus“, gibt die SPD-Bundestagskandidatin die Stimmung in Augsburg wieder.

Worum es am 22. September geht, beschrieb der SPD-Kanzlerkandidat: „Vieles besser und noch mehr anders machen“, so fasste es Steinbrück in seiner Rede zusammen. „Besser soll es mit der SPD zum Beispiel für Beschäftigte werden, die im Niedriglohnsektor arbeiten müssen. Oder für Frauen, die weniger Geld bekommen als ihre Kollegen. Oder etwa für Leiharbeiter, die weniger als ihre fest angestellten Kolleginnen und Kollegen bekommen“, fasst die SPD-Bundestagskandidatin einige der wichtigsten Eckpunkte des SPD-Regierungsprogramms zusammen, das auch ihre Zustimmung fand: “Ich bin bereit, dafür zu kämpfen“.

Besser und anders bedeute für sie ferner auch, die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und gleiches Geld für gleiche Arbeit. Ebenfalls ein wichtiges Anliegen aus ihrer Sicht: Eine Mietpreisbremse, „damit Wohnen für alle bezahlbar bleibt“. Und in Hinblick auf die Finanz- und Bankenkrise ist ihr der Schutz der Steuerzahler wichtig, „damit sie nicht mehr für die Verluste von Spekulanten haften müssen“, so Kirgiane-Efremidis. Aber auch mehr Betreuungsplätze für Kinder sind ihr ein wichtiges Anliegen, weswegen sie sich entschieden gegen das Betreuungsgeld der CDU ausspricht. „Von diesen Eckpunkten des SPD-Regierungsprogramms würden auch im Zollernalbkreis sehr viele Menschen profitieren“ ist die SPD-Frau überzeugt. „Das ist ein Programm für ein neues soziales Gleichgewicht – und für wirtschaftlichen Erfolg“, so Kirgiane-Efremidis. Denn beides gehört zusammen. Ohne das eine sei das andere nicht zu haben, machte auch Steinbrück die Wechselbeziehung klar. Davon ist Stella Kirgiane-Efremidis zutiefst überzeugt. „Ich möchte, dass sich die vielen klein- und mitteständischen Unternehmen im Zollernalbkreis in diesem Papier wieder finden und darin vertreten fühlen“. Dies sei mit dem vorliegenden Regierungsprogramm der SPD gewährleistet.

Gestärkt kommt sie nun aus Augsburg in den Zollernalbkreis zurück, um über diese Themen mit den Menschen vor Ort zu sprechen. „Und dann werden wir sehen, ob sich am 22. September die gegenwärtigen Umfragewerte der SPD tatsächlich bewahrheiten – ich habe erhebliche Zweifel“

Abgeordnete

Robin Mesarosch | Bundestagskandidat im Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen für die SPD | Balingen, Albstadt, Meßstetten, Haigerloch, Schömberg, Sigmaringen, Bad Saulgau

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