Der SPD-Kreisverband Zollernalb begrüßt die Entscheidung des SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel, zum Wohle der Partei und in Hinblick auf eine erfolgreiche Bundestagswahl im Herbst 2017, auf eine eigene Kanzlerkandidatur zu verzichten. „Dieser Entschluss verlangt mir großen Respekt ab“, so der SPD-Kreisvorsitzende Alexander Maute. Gabriel habe mit dieser Entscheidung „die nötige politische Weitsicht bewiesen und die einzig richtige Schlussfolgerung aus den schlechten Umfragewerten der Partei und dem fehlenden Zuspruch seiner Person gezogen“, so Maute. Gabriel habe damit alle überrascht – auch innerhalb der SPD. „Die SPD hat ihm Vieles zu verdanken. Vielleicht braucht es etwas Zeit und einen größeren Abstand, dies auch zu erkennen und einzugestehen.“
Die Weichen für eine inhaltliche und personelle Neuausrichtung der SPD seien nun gestellt. Die formalen Voraussetzungen dafür werde die Bundespartei in den kommenden Wochen schaffen. „Mit der voraussichtlichen Festlegung auf Martin Schulz als Kanzlerkandidaten und neuen Parteivorsitzenden, werde die SPD in den kommenden Wochen und Monaten neue Wege beschreiten und dadurch größeren Zuspruch als bisher erfahren“, davon ist der SPD-Kreisvorsitzende überzeugt.
„Das ist die Signalwirkung auf die wir in der Partei gewartet haben. Das gibt uns den nötigen Schwung - nun kann es endlich losgehen“, befindet Maute. Mit Martin Schulz werde die SPD einen erfahrenen, engagierten und kompetenten Kanzlerkandidaten erhalten, der „Kanzler kann“. Martin Schulz habe durch seine politische Arbeit in den zurückliegenden Jahrzehnten bewiesen, dass er sowohl einen sozialdemokratischen Wertekompass besitze als auch für die demokratische Grundordnung einstehen könne. Schulz sei daher der richtige Kandidat zur richtigen Zeit. Die Genossinnen und Genossen im Zollernalbkreis freuten sich nun gemeinsam mit der SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidis auf den Wahlkampf - mit und für Martin Schulz und ihre SPD.
