SPD Zollernalb

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Rosen für starke Frauen

Veröffentlicht am 09.03.2017 in Allgemein

Marianne Roth, Lara Herter, Renate Straub und Stella Kirgiane-Efremidis (von links) zeigten am Internationalen Frauentag

SPD-Kreisverband Zollernalb feiert Internationalen Frauentag

Schon nach knapp zwei Stunden gingen den Genossinnen die Rosen aus: so beliebt waren die Blumen bei den Passantinnen, die am Internationalen Frauentag in der Fußgängerzone in Albstadt-Ebingen unterwegs waren. Während der Verteilung erinnerte Lara Herter, stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende, stetig daran, wofür die Rose eigentlich steht: für den Kampf von Frauen für faire Arbeitsbedingungen. Bis heute gäbe es diesbezüglich noch einiges zu tun. so seien soziale und pflegerische Berufe, die von Frauen dominiert werden, zumeist schlecht bezahlt. „Das müssen wir dringend verändern – Frauen wollen finanziell unabhängig sein!“

Am Infostand der SPD Zollernalb konnten nicht nur Rosen abgeholt werden, auch die politische Meinung der Albstädterinnen und Albstädter wurde gehört: Auf Papp-Sprechblasen konnten Frauen wie Männer ihr Statement für mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern schreiben. Wünsche wie „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, „Förderung von Frauen in technischen Berufen“ und „Bessere Rente für Mütter“ waren zu lesen.

Internationaler Frauentag 2017 - Bild 2 Von Lohngerechtigkeit bis Rentenpolitik reichten die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.

SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidis freute sich über die rege Beteiligung der Passantinnen und Passanten, gleichzeitig hob sie ein weiteres Anliegen hervor: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ganztagsbetreuung in Kindertagesstätten und Schulen sei Zukunftsthema, für berufstätige Frauen kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Kirgiane-Efremidis, die unter anderem als Kommunalpolitikerin tätig ist, forderte auch die Gemeinden im Zollernalbkreis sowie im Landkreis Sigmaringen zum Umdenken auf: „Einkommensabhängige Kitagebühren entlasten junge Familien und vor allem junge Mütter. Das sollte im Interesse jeder Kommune sein.“

Die Albstädter Gemeinderätin Marianne Roth stimmte dem von Herzen zu und fügte an, dass befristete Arbeitsverträge vielen Frauen die langfristige Planung erschwere. „Eine Familie zu gründen kommt da nicht in Frage“, bedauerte die Arzthelferin und forderte, sachgrundlose Befristungen ausnahmslos abzuschaffen.

Abgeordnete

Robin Mesarosch | Bundestagskandidat im Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen für die SPD | Balingen, Albstadt, Meßstetten, Haigerloch, Schömberg, Sigmaringen, Bad Saulgau

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