Alexander Maute, Lothar Binding und Sabine Knopp (Bild: Hans Georg Zimmermann)
AG 60plus der SPD Zollernalb gründet sich neu
Die SPD Zollernalb hat ihre AG 60plus politisch wiederbelebt und durch eine Neugründung ins politische Leben zurückgeholt. Künftig sollen sich in der selbstständigen Arbeitsgemeinschaft ältere Genossinnen und Genossen mit für sie relevanten Themen inhaltlich beschäftigen und politisch auseinandersetzen. Wer an „Politik von Alten für Alte“ denkt, der irrt sich gewaltig: bei einer Vielzahl an Themen, mit denen sich künftig die Ü60-Genossen im Zollernalbkreis beschäftigen wollen, geht es um Themen, die alle Generationen und Bevölkerungsgruppen beschäftigen. Wer mitmachen möchte ist herzlich eingeladen – auch ohne SPD-Parteibuch.
Der SPD-Kreisvorsitzende Alexander Maute freut sich sehr, dass die AG 60plus, die lange Jahre nicht mehr aktiv war, sich neu formiert hat und wieder ihre politische Arbeit aufnehmen wird: „So wie unsere Jusos die Themen der Jugend im Blickfeld haben und uns als SPD inhaltlich unterstützen, so sehr freue ich mich darüber, dass künftig die Erfahrung und das Wissen unserer älteren Genossinnen und Genossen ihren Weg in die Partei finden wird und die SPD im Kreis unterstützt.“
Mit Sabine Knopp, die zugleich als Vorsitzende den SPD-Ortsverein Meßstetten führt und Mitglied im Kreisvorstand ist, wird künftig eine engagierte Sozialdemokratin an der Spitze der AG 60plus stehen. Der Dialog mit anderen Generationen sei ihr besonders wichtig. Künftig wolle man Aktionen, Projekte und Veranstaltungen durchführen, inhaltlich diskutieren und sich politisch einbringen, wenn innerhalb und außerhalb der Partei Entscheidungen anstehen. Man wolle sich künftig als eigenständige Arbeitsgemeinschaft Gehör und Mitsprache verschaffen, was seitens der SPD ausdrücklich erwünscht ist.
Der Landesvorsitzende der SPD 60plus, Lothar Binding MdB, beglückwünschte die Genossen im Zollernalbkreis herzlich und dankte für die Neugründung der AG. „Erfahrung ist reflektiertes Erlebnis“, so Binding in seinem Grußwort; diese Erfahrung älterer Genossinnen und Genossen sollte die SPD als Brücke in die Bevölkerung und die Partei zugleich verstehen und sich zu Nutze machen.
