SPD Zollernalb

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„Stuhlschmiede und Denkfabrik in einem“

Veröffentlicht am 25.04.2013 in Allgemein

Die Vorfreude der SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidis auf den Firmenbesuch bei Interstuhl, war besonders groß: immerhin ist das Tieringer Unternehmen einer der größten Bürostuhlhersteller weltweit und einer der größte Arbeitgeber im Zollernalbkreis. Hier erhoffte sie sich zudem wichtige Rückmeldungen und Impulse seitens der Geschäftsleitung, welche Erwartungen die Wirtschaft vor Ort an die Bundespolitik hat.

Es war ein herzlicher Empfang, den der SPD-Delegation, angeführt vom Kreisvorsitzenden Alexander Maute und der Ortsvereinsvorsitzenden Sabine Knopp, bereitet wurde. Werner Link, Vorsitzender der Geschäftsleitung, nahm sich viel Zeit um mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und sowohl über betriebliche als auch politische Inhalte zu sprechen. Zuvor konnten die Genossinnen und Genossen während eines Rundgangs die Produktions-, Entwicklung-, und Vertriebsstellen des Unternehmens besichtigen. Stella Kirgiane-Efremidis zeigte sich vom eigenen Anspruch des Unternehmens, Büromöbel herzustellen, die sich gleichermaßen durch Ergonomie, modernste Technik, Design und Umweltbewusstsein auszeichnen, begeistert. „Ich muss zugeben, ich werde künftig meinen Schriebtischstuhl unter anderen Gesichtspunkten bewerten“, so die SPD-Politikerin, die von ihrem Besuch Interessantes und Wissenswertes rund um die Herstellung von Büromöbeln mitgenommen hat.

Das Bekenntnis zum Standort Tieringen und die hohen Investitionen, die Werner Link in den letzten Jahren zum Ausbau sein Unternehmen einsetzte, verlangten Kirgiane-Efremidis hohen Respekt ab. Aber auch die Rückmeldung seitens der Geschäftsleitung war den Gästen sehr wichtig. „Ich war überrascht zu hören, dass Interstuhl mit der verkehrlichen Infrastruktur vor Ort sehr zufrieden ist – das hört man selten“, so der SPD-Kreisvorsitzende. Dafür registrierte Maute, dass das Thema Unternehmensbesteuerung für das inhabergeführte Unternehmen ein sehr wichtig ist – hier verlange man das nötige Augenmass von der Politik. Und auch die steigenden Energiekosten bewerte man bei Interstuhl zusehends kritisch. Das Thema Mindestlohn und Leiharbeit tangiere den Büromöbelhersteller kaum: hier stelle man sich seiner sozialen Verantwortung und handle im Interesse und zur Zufriedenheit der Belegschaft. „Interstuhl ist Stuhlschmiede und Denkfabrik in einem – das kann Vorbildcharakter für viele andere haben“, so das abschließende Fazit der SPD-Bundestagskandidatin. Gerne werde sie wiederkommen – vielleicht sogar schon im Herbst, wenn sie als gewählte Bundestagsabgeordnete ihr neues Wahlkreisbüro einrichten werde.

Abgeordnete

Robin Mesarosch | Bundestagskandidat im Wahlkreis 295 Zollernalb-Sigmaringen für die SPD | Balingen, Albstadt, Meßstetten, Haigerloch, Schömberg, Sigmaringen, Bad Saulgau

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